Mittwoch, 8. März 2017

Ölziehen – eine uralte Methode, die erstaunlich gut für Mundhygiene sorgt

Ölziehen – eine uralte Methode, die erstaunlich gut für Mundhygiene sorgt

S. D. Wells

Dank der empörenden Lügen von Obama und Obamacare explodieren die Kosten für eine Gesundheitsversicherung. Die Folge: Millionen Amerikaner verlegen sich, was Gesundheit im Mund- und Zahnbereich anbelangt, auf ganzheitliche Methoden.

Hinzu kommt, dass Big Pharma immer weniger zu trauen ist. Unabhängige Studien zeigen, welche Gefahren Fluor, Röntgenaufnahmen, Wurzelbehandlungen, Amalgamfüllungen mit giftigem Quecksilber, Superkeime und völlig unnötige chirurgische Eingriffe mit sich bringen. Eigentlich ist es erstaunlich, dass überhaupt noch jemand zum Zahnarzt geht, wenn er sich nicht gerade einen Zahn ziehen lassen muss.

Aber es gibt auch Positives zu berichten: Natürliche Heilmethoden und vorbeugende Maßnahmen sind in Hülle und Fülle vorhanden. Man muss nur wissen, wo man danach suchen muss, was man kaufen muss und, natürlich, welche Fragen man (wann!) stellen muss.

Nachfolgend vier hilfreiche Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie darüber nachdenken, in Sachen Mundhygiene auf ganzheitliche Methoden umzustellen.

1. Was ist Ölziehen? Wie kann es Ihnen und Ihrer Familie tausende Euros an Behandlungskosten sparen und dafür sorgen, dass größere Zahnprobleme gar nicht erst entstehen?
2. Wie viele Zahnärzte, Kieferorthopäden und Kieferchirurgen kennen Sie, die Ölziehen empfehlen? Keine? Warum nicht?
3. Was haben Kaustäbe und Mangoblätter mit dem Zähneputzen zu tun?
4. Wie kann es sein, dass Ölsaugen bei Kopfschmerzen hilft, ganz zu schweigen bei 30 chronischen Krankheiten von Diabetes bis Asthma?

Die »unbändige Kraft« von Bio-Kokosöl und Bio-Sesamöl

Beim Ölziehen spült man Öl im Mund hin und her. Die Methode wird in ayurvedischen Texten beschrieben und ist in Indien als Hausmittel weit verbreitet, um Zahnfäule, Mundgeruch und Zahnfleischbluten abzuwehren. Darüber hinaus stärkt es Zähne, Zahnfleisch und Kiefer. Das Spülen dauert zehn Minuten und wird für die bestmögliche entgiftende Wirkung meistens nach demAufstehen durchgeführt. Denn wie besagt doch der alte Spruch: »Alle Krankheiten beginnen im Mund«?

Im März 2008 veröffentlichte das Journal of Indian Society of Pedodontics and Preventive Dentistry eine Studie, die zeigte, dass man mit Ölziehen Streptococcus-mutans-Bakterien aus dem Mundraum entfernen kann. Diese Bakterien tragen zu Mundfäule bei.

Plaque, Entzündungen und chronische Probleme im Mundraum wurden im alten Indien mit traditioneller Medizin behandelt. Medizinische Eigenschaften weisen beispielsweise Zahnputzhölzer auf, seien es Blaubeerzweige oder Zweige von der Weißdornbeere zur Stärkung des Zahnfleischs oder Lakritzwurzel gegen Karies und zur Reduzierung von Plaque und wegen der natürlichen antibakteriellen Wirkung. Damals mussten die Menschen sich noch nicht sorgen, ob Firmen die Nahrung mit unsinnigen (künstliche Süßstoffe!) oder giftigen Zutaten versetzten.

Wir reden hier über das alte Indien vor 5000 Jahren, über das vedische Zeitalter [das laut Wikipedia allerdings erst vor 3500 Jahren begann. Ändern?]. Damals wussten die Menschen, was sie für Mundhygiene tun mussten. Ayurveda-Anhänger entwickelten medizinische Präparate und#chirurgische Methoden für Krankheiten und Leiden. Was wir heute haben, ist die Gesamtsumme diverser indigener Kulturen aus aller Welt.

Das bedeutet, dass wir psychische Krankheiten auf natürliche Weise behandeln können. Was, wenn die Regierung anfinge, die Kosten für Ölkuren zu übernehmen und das Kokosöl bezahlte, das Sesamöl, die Gewürze, die Kräuterprodukte und die Kräutermaterialien, die ein Haushalt so übers Jahr benötigt? Jaja, reine Fantasie.

Zahnputzhölzer sind dünn wie heutige Zahnbürsten, sind aber aus frischen Trieben bestimmter Pflanzen wie Neem (ein Mahagoni-Gewächs) oder aus Mangoblättern. Die Hölzer werden völlig anders verwendet als Zahnbürsten. Sie sind weich, frei von Knoten und Blättern, und sie stammen von einem sehr gesunden Baum (nicht von einem, der in einem mit Pestiziden oder genmanipulierten Organismen getränkten Feld steht oder mit fluoridiertem Wasser gegossen wird). In einer Studie wurde nachgewiesen, dass Miswak »gegenüber der Zahnbürste sofortige Wirkung gegen Mikroben« zeigt. Bei Zahnfleischrückbildung erwies sich Miswak als noch wirksamer als Zahnbürsten.

Sie haben keine Lust mehr auf schlechten Atem, Halsschmerzen und ein vermindertes Geschmacksgefühl? Testen Sie Ölziehen mit biologisch einwandfreien Ölen, und Sie können alledem Lebewohl sagen. Wir müssen heutzutage die Strategien lernen, mit denen eingeboreneKulturen gearbeitet haben. Greifen Sie statt zu synthetischen Chemikalien zu ayurvedischen Zahnpulvern. Bleichen Sie Ihre Zähne, traktieren Sie sie täglich mit Chemikalien?

Finger weg von genetisch verändertem Öl!

»Ach, Öl ist Öl, da ist es egal, welches ich für die Mundhygiene nehme«, mag der eine oder andere denken. Aber das stimmt ganz und gar nicht. Viele heutzutage angebotenen Öle, selbst Olivenöle, sind der reinste Fake, synthetische Mixturen aus allem Möglichen von Rapsöl bis hin zu pestizidverseuchtem Sonnenblumenöl. Achten Sie darauf, Kokosöl oder Sesamöl mit Bio-Qualität zu kaufen. Sesamöl gilt als die »Königin der Öle« und hat viele gesundheitliche Vorteile.



Hanf: das erstaunliche Heilpotenzial einer uralten Nutzpflanze
Die Verwendung von Hanf als Nutz- und Heilpflanze hat eine lange Tradition. Seit mehr als 12 000 Jahren liefert die Cannabis-Pflanze den Menschen Nahrung, Textilfasern und Arzneien. Kaum eine andere Pflanze wurde so häufig in fast allen Kulturen und zu fast allen Zeiten angebaut.


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